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Nur die wenigsten Menschen haben eine wirklich stimmige Finanz- und Anlagestrategie.

Einmal abgeschlossen erwachen die meisten Versicherten erst im Ernstfall, meist droht dann aber schon der finanzielle Ruin.

Das komplexe "Kleingedruckte", also die  Versicherungsbedingungen der Police, entpuppen sich allzuoft als Verfehlung der eigentlich beabsichtigten Absicherung.

Erhebliche Einsparpotenziale durch überflüssige Versicherungen und Vertragszusätze
geben oftmals den finanziellen Spielraum für :


Eine der wichtigsten Absicherungen überhaupt.

Für alle, die nach dem 01.01.1961 geboren sind, gib es seit Anfang 2001 keine gesetzliche Berufsunfähigkeitsrente mehr. Was das heißt, wissen leider nur zu wenige Menschen.

 
Der bisherige Berufsschutz ist in seiner Gesamtheit weggefallen – er wurde durch eine Erwerbsminderungsrente ersetzt. Die später als 1961 Geborenen erhalten statt der bisherigen Berufs- oder Erwerbsunfähigkeitsrente nur noch eine gestaffelte Erwerbsminderungsrente. Sie wird prinzipiell nur befristet zuerkannt und richtet sich nach der Anzahl der Stunden, die der Antragsteller noch täglich arbeiten kann - unabhängig von seiner bisherigen beruflichen Stellung.

 


Private Pflegezusatzversicherungen werden oft unterschätzt. Im Allgemeinen herrscht die Meinung, dass die gesetzliche Pflegeversicherung für die Kosten im Pflegefall aufkommt. Diese Leistungen sind jedoch gedeckelt. Für eine gute Pflege – ob zu Hause oder im Heim – reichen die Sätze der gesetzlichen Pflegeversicherung nicht aus. Die private Pflegeversicherung schließt diese Lücke. Eine Lücke übrigens, die bei älteren Menschen zu massiven finanziellen Problemen führen kann. Denn ohne die Versicherung müssen Pflegekosten aus dem eigenen Vermögen gezahlt werden – und auch die Kinder müssen ggf. einspringen.

Hier werden Pflegerente-, Pflegetagegeld- und die Pflege-Restkostenversicherung angeboten.

Pflegetagegeld-Versicherung

Bei einer bestehenden Pflegetagegeldversicherung erhalten Sie für jeden Tag, an dem Sie pflegebedürftig sind, einen fest vereinbarten Geldbetrag. Die Höhe dieses Betrags hängt vom Pflegegrad des Versicherten ab. Die Pflegetagegeld-Versicherung wird von Privaten Krankenversicherungen angeboten.

Vorteile der Pflegetagegeld-Versicherung

• Freie Verwendung des Pflegetagegeldes
• Pflegetagegeld wird je nach Tarif bereits ab Pflegestufe I gezahlt
• Die Pflegekosten müssen nicht durch Belege oder Rechnungen nachgewiesen werden
• Versicherungsschutz besteht bis ans Lebensende
• Die Auszahlung des Pflegetagegeldes erfolgt sowohl bei stationärer oder teilstationärer Pflege, als auch bei häuslicher Pflege durch Pflegepersonal oder Angehörige (Laienpflege)

Fazit: Für die meisten Menschen ist das Pflegetagegeld die bessere Wahl, weil sie ihnen mehr Entscheidungsfreiheit lässt. Empfehlenswert für Menschen, die im Pflegefall neben der gesetzlichen Pflegeversicherung Geld zur freien Verfügung  haben wollen.
 Beim Pflegertagegeld spielt es keine Rolle, von wem man wo gepflegt wird.
Ob man in der eigenen Wohnung, im Heim in einer Senioren-WG leben will, ob man professionelle Hilfe wünscht oder von Angehörigen gepflegt wird - das Pflegetagegeld wird gezahlt.
Es können auch Hilfeleistungen bezahlt werden. (z.B. eine Nachbarin kocht für Sie, ein Bekannter kümmert sich um Ihre Blumen.

Pflegekosten-Versicherung

Die Pflegekostenversicherung übernimmt anfallende Kosten bei einer Pflegebedürftigkeit. Es wird kein fester Beitrag gezahlt, sondern entweder die komplette Differenz zwischen anfallenden Pflegekosten und Leistungen der gesetzlichen Pflegeversicherung oder ein Teil davon. Der Versicherer verlangt einen Nachweis der Pflegekosten, daher ist das Geld in erster Linie für professionelle Pflege verwendbar. Die Pflegekostenversicherung wird von Privaten Krankenversicherungen angeboten.

Versicherungsleistungen der Pflegekostenversicherung

• Die Pflegekosten werden sowohl bei stationärer oder teilstationärer, als auch bei professioneller häuslicher Pflege erstattet. Werden Sie zu Hause von Angehörigen gepflegt, erhalten Sie ggf. Ersatzleistungen.
• Die Pflegekosten müssen durch Belege und Rechnungen nachgewiesen werden.
• Auch bei einer Erhöhung der Pflegekosten (z.B. durch Inflation) zahlt die Versicherung nach wie vor den vereinbarten prozentualen Anteil, d.h. die Versicherung übernimmt die Mehrkosten und nicht der Pflegebedürftige.
• Die Pflegekostenversicherung übernimmt unter anderem Kosten, die zum Beispiel durch den Einsatz von Pflegepersonal entstehen.

Unsere Empfehlung zur Pflegekostenversicherung

Die Pflegekostenversicherung ergänzt die gesetzliche Pflegeversicherung und kann dabei bis zu 100% der nicht gedeckten Kosten übernehmen. Im Gegensatz zu einer Pflegetagegeld- und Pflegerentenversicherung ist dieser Betrag nicht frei verfügbar, sondern Sie müssen die Versicherungsleistungen mit Hilfe von Rechnungen geltend machen.
Fazit: Nur sinnvoll, wenn jemand ausschließlich professionelle Pflege durch einen Pflegedienst oder ein Pflegeheim finanzieren will.

Pflegerenten-Versicherung

Die Pflegerentenversicherung ist eine Ergänzung zu einer Rentenversicherung. Mittlerweile gibt es aber auch eingeständige Pflegerenten-Versicherungen, die nur im Pflegefall zahlen. Ihre Leistungen treten in Kraft, wenn die versicherte Person pflegebedürftig wird. Die Pflegerenten-Versicherung wird von privaten Lebensversichersicherungsgesellschaften angeboten.

Grad der Pflegebedürftigkeit

Die Pflegerentenversicherung orientiert sich am Pflegegrad des Versicherten und bietet verschiedene Tarife.
Wollen Sie sich gegen jegliche Pflegebedürftigkeit versichern, können Sie in etwa mit folgenden Bezügen rechnen:

• Pflegestufe 1: Sie erhalten z.B. 50% der vereinbarten Pflegerente.
• Pflegestufe 2: Sie erhalten z.B. 75% der vereinbarten Pflegerente.
• Pflegestufe 3: Die Versicherung zahlt die volle Pflegerente aus.

Neben dieser Versicherung, die alle Pflegestufen abdeckt, besteht auch die Möglichkeit, sich erst ab Pflegestufe II bzw. III zu versichern. 

Vorteile der Pflegerentenversicherung

• Auszahlung eines festen monatlichen Geldbetrags (Pflegerente)
• Versicherungsschutz bis ans Lebensende
• Mit Wartezeiten – ohne Gesundheitsprüfung
• Freie Verwendung der Pflegerente im Gegensatz zur Pflegekostenversicherung
• Flexible Höhe der Pflegerente
• Versicherungsschutz auch im Ausland möglich
• Beiträge steigen nicht
• Einmalzahlungen möglich

 Fazit: Deutlich teurer, dafür flexibler.

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Die finanziellen Folgen des Todes der oder des Einkommensbeziehers sollten durch eine Risiko-Lebensversicherung abgesichert werden. Durch unsere umfangreiche und günstige Hinterbliebenenabsicherung ist eine umfangreiche Sicherheit kein Problem mehr.

 


Mit einer Krankentagegeldversicherung schaffen Sie sich finanzielle Sicherheit für den Krankheitsfall. Denn schneller als Sie denken, können hier Einkommensverluste auf Sie zukommen, mit denen Sie nicht gerechnet haben. Oft fehlen dann mehrere hundert Euro. 

Die Krankentagegeldversicherung hilft Ihnen bei der Genesung zu Hause und im Krankenhaus.

Rechenbeispiel:
Nettoeinkommen                                                                 1.600,- EUR
Krankentagegeld ab der 7. Woche                                      ./. 1.440,- EUR
Sozialversicherungsbeiträge (12,45%)                                   ./. 179,- EUR
Tatsächliches Krankengeld                                            = 1.261,- EUR

Ihre Lücke                                                                   = 339,- EUR

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